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Reichsbund, Ortsgruppe Gestorf

Jetzt SoVD (Sozialverband Deutschland, Ortsverband Gestorf)

Schon nach dem 1. Weltkriege hatte der Reichsbund innerhalb der Grenzen des damaligen Deutschen Reiches in vielen Orten Mitglieder.
Seine Hauptziele sind, den Kriegs- und Wehrdienstgeschädigten, deren Angehörigen, den Behinderten, Sozialbedürftigen, Hinterbliebenen u.a. zu raten und zu helfen.

In Gestorf wurde eine Reichsbundortsgruppe um 1946/47 im Gasthaus "Zum halben Mond" des Gastwirts Arnold Wagener gegründet. Die im 2. Weltkriege durch schwere Verwundungen Beschädigten Heinrich Rasche, er hatte beide Hände verloren, Wilhelm Deiters, Alfred Klußmann und Wilhelm Pohle sowie Ernst Kock und die Kriegerwitwe Irma Huhs u.a. wählten Wilhelm Deiters zu ihrem Ortsgruppenvorsitzenden. In den folgenden Jahren stieg die Zahl der Mitglieder auf etwa 50 männliche und weibliche Personen.

Beratungen und Hilfen waren die Schwerpunkte der Vereinstätigkeit, die zum größeren Teil außerhalb der Öffentlichkeit stattfanden. Zur Festigung der Gemeinschaft veranstaltete die Reichsbundortsgruppe Kaffeenachmittage, zum Teil mit Vorträgen und Fahrten in die nähere und weitere Umgebung.

Das Vereinslokal wurde zweimal gewechselt. Bis 1967 traf man sich im Gasthaus "Zum halben Mond", dann im Gasthaus "Zum weißen Roß" bei Ernst Müller und nachdem im Gasthaus "Deutsches Haus" bei Reinhard Hennies.

1. Vorsitzende waren u.a. Wilhelm Deiters, Frieda Thiele, Lieselotte Kaminski, Hedwig Neue und ab 1990 Johanna Lange

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