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Tagesgeschehnisse:   837-1299     1300-1349   1350-1399

Tagesgeschehnisse

Um 1350
Gödecke von Lüneburg und Johann Jonas bestätigen, daß Johann Jonas 1 Kate und 4 1/2 Hufen zu Gestorf hat.

Das Kloster Rinteln hat 1 Hufe Land im Lütjen Gestorfer Felde.
Um 1360
Ein Verzeichnis der am sogenannten Deisterwaldholz berechtigten Orte ist aus diesem Zeitraum urkundlich bezeugt.
1361
Evert v.Ilten wohnt auf einem Hof in Adensen. Hier heißt eine Straße "de Nyge Stad".
1362
Die Gebrüder Ulrich und Kurt v.Herbergen überlassen ihre Koten zu Groten Gestorf den Gebrüdern Knigge für 2 Pfund Hannov. Pfennige.
Heinrich Knigge verkauft seinen Vettern Heinrich und Hermann Knigge 1 Hof mit 6 Hufen zu Groten Gestorf, den die v.Anderten gehabt haben, und 1 Hof mit 4 1/2 Hufen zu Groten Gestorf, den die Jonasschen Brüder erben.
Alheit, Henning Knigges Frau, ist vom Grafen von Hallermund mit 10 Hufen zu Groten Gestorf zur Leibzucht belehnt worden.
1363
Auf Wiederkauf verkauft das Kloster Loccum Güter zu Gestorf, Hüpede und Lüdersen an die v.Berkensen.

Ludolf v.Campe besitzt u.a. ........ 2 Hufe zu Lütjen Gestorf.
1364
Hans, Heinrich und Arndt Knigge, Heinrich Knigges Söhne bekennen, daß die Grafen von Hallermund ihre Lehnsherren von 10 Hufen zu Groten Gestorf sind.
Sie verzichten auf ihre Rechte an diesen Hufen zu Gunsten des Herzog Wilhelm.
Anmerkung

1365
Moritz, Graf von Spiegelberg, verkauft an die Ritter v.Jeinsen das Ismer Holz, an der Mindener-Hildesheimer Heerstraße gelegen, die vom "Fölkersen" (Völksen) herkommt.

Ludolf Levesonen läßt sich zu Groten Gestorf auf einen Kamp bei Oppermanns Statte ansiedeln.

Oppermann ist der erstgenannte bauerlich/bürgerliche Einwohner Gestorf.

Die Grafen von Schwalenberg verzichten zu Gunsten der Welfenherzöge auf alle Güter und Herrschaften östlich der Weser.
Anmerkung

1366
Die Grafen von Hallemund verkaufen dem Herzog Wilhelm den vierten Teil der Güter ihrer Grafschaft, u.a. das Gogericht "zu der Horst" und 1/4 der Vogtei zu Groten Gestorf, das fr 6 Pfund Pfennige dem schwarzen Heinrich Knigge verpfändet ist. Damit hat Herzog Wilhelm 3/4 Anteil an dem ihm verkauften Gütern.
1368
Lüdecke Leveston wird von Diensten befreit.
1371
Kaiser Karl tut den Herzog Magnus von Braunschweig Lüneburg und seine Anhänger, darunter Arndt und Jordan v.Ilten, in den Bann.

Wikbrand v.Harboldessen überläßt dem Kloster Wittenburg 5 Hufen zu Lotbergen (wüst in Eldagsen) und empfängt im Tauschwege vom Kloster Wittenburg 3 Hufen zu Groten Gestorf.
1374
Herbord (Vogel?), Pleban, ist Kirchherr in Gestorf.
1379
Hennecke Gronen bebaut die 3 Hufen Land zu Groten Gestorf, die Segeband v.Reden von Wikbrand v.Harboldessen auf Wiederkauf erworben hat.
1380
Garvert v.Oflevessen überläßt mit dem Willen der Grafen Hallermund dem Kloster Escherde 3 Hufen und 1 Hof zu Lütjen Gestorf auf ewiglich.
1381
In den Einnahme- und Ausgaberegister der Stadt Hildesheim kommen bis 1450 die Namen Hermann, Henrik, Johannes, Nikolei und Gebele mit dem Zusatz "von Gestorpe" bzw. "Gestorpe" vor. Vermutlich werden sie nach ihrem Geburts- oder Herkunftsort oder dem ihrer Eltern "Gestorpe" genannt.
1384/88
Die Grafen von Hallermund müssen ihren Restgrafschaftsbesitz, so auch in Gestorf, mit den machtigen Herzögen teilen oder Güter schuldenhalber an letzteren abtreten.
1385-97
Auszug aus dem Lehnsregister des Bischofs Otto von Minden:
Borchard v.Bennexsen hat 6 Hufen zu Eidensen und 3 Hufen Rodelanddie liegen bei Groten Gestorf.
Helmeghes v.Bennekessen Frau hat 1 Hof mit 4 Hufen zu Eidensen 3 Hufen zu Groten Gestorf.
Borchard v.Bennekessen hat 6 Hufen zu Eidensen und 3 Hufen zu Groten Gestorf.
1390
Als Zeuge in Angelegenheiten des Klosters Wunstorf tritt ein Konrad v.Gestorf auf.
1392
Herbord Vogel wird als "vormaliger Pleban" in Gestorf genannt.

In den Gogerichten Gehrden, auf dem Horne und "auf der Horst" dürfen die Herzöge ....
der Textinhalt ist unklar, deswegen wird er hier nicht geschrieben
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